Man wird ja wohl noch träumen dürfen … von märchenhaften Wasserfällen, exotischen Lichterfesten und Traumstränden am saphirblauen Meer. Freuen Sie sich auf Ihre nächste Reise.
Als Land von Feuer und Eis gilt Island wegen seiner vielen Gletscher und Vulkane. Doch es gibt auch noch andere spektakuläre Naturphänomene hier: Tausende Wasserfälle zum Beispiel. Den Seljalandsfoss etwa, der an der Südküste von einer 60 Meter hohen Klippe in die Tiefe stürzt. Andere Wasserfälle auf Island sind deutlich höher, doch der Seljalandsfoss, der vom berühmten Eyjafjallajökull-Gletscher gespeist wird, hat eine Besonderheit: Man kann einmal ganz um ihn herumwandern. Und dabei ausgiebig das Donnern der Wassermengen, die sprühende Kraft, die Dynamik auf sich wirken lassen. Ein herrlicher Energieschub, der garantiert noch lange anhält.
©stock.adobe.com/Mathias
Der besondere Tipp
Ganz in der Nähe liegt der geheimnisvolle schwarze Strand Reynisfjara mit den Basaltfelsen im Wasser – der Legende nach versteinerte Trolle.
Einfach mal den Kopf in den Nacken legen und himmelwärts träumen: Wenn mildes Nachmittagslicht durch die bunten Fenster der Kathedrale von Manacor fällt, fühlt sich der Anblick der neogotischen Kirchenkuppel an, als schaute man durch ein gigantisches Kaleidoskop. Die atemberaubende Ästhetik der Kirche erinnert uns daran, dass wir ruhig mal die gewohnten Urlaubspfade verlassen sollten. Um uns auf die Suche nach der unerwarteten Schönheit zu machen. Davon gibt es auf Mallorca jede Menge. Was wir in Manacor noch empfehlen können? Das stille Kloster Sant Vicenç Ferrer mit seinem idyllischen Kreuzgang zum Beispiel. Eine echte Entdeckung.
©stock.adobe.com/vulcanus
Eine herrliche Badestelle an Mallorcas Ostküste ist die Cala Varques, die mit ihrem weißen Sandstrand in einem Naturschutzgebiet liegt.
Ist es nicht wunderbar, dass manche Sehnsuchtsorte, die an kalten Wintertagen vor unserem geistigen Auge entstehen, tatsächlich existieren? Wir müssen nur hinreisen, sprich in diesem spezifischen Fall im griechischen Hafen Piräus die Fähre besteigen. Die bringt uns in wenigen Stunden zur kleinen Kykladeninsel Milos. Der Sarakiniko Beach liegt an der Nordküste von Milos und ist mit seinen gleißend weißen Klippen durch bizzar verwitterte, vulkanische Ascheablagerungen entstanden. Eine Mondlandschaft, die einen intensiven Kontrast zum Saphirblau von Himmel und Ägäis schafft. Und damit perfekt die griechischen Farben abbildet.
©stock.adobe.com/proslgn
Milos macht Laune! Das kann man schon an den Häuschen im Fischerort Mandrakia sehen, wo Türen und Fenster in bunten Farben gestrichen sind.
Immer im November lassen die Menschen in Thailand ihre Zukunftswünsche in den Abendhimmel steigen – in Form von Laternen aus Reispapier und Bambus. Yi Peng heißt das Lichterfest, bei dem die Wünsche angeblich in Erfüllung gehen, wenn das Licht so lange brennt, bis die Laterne nicht mehr zu sehen ist. Das Fest hat buddhistische Ursprünge und ist vor allem im Norden des Landes verbreitet. Meistens findet es parallel zum Loy-Krathong-Festival statt, bei dem Lichter auf dem Wasserweg und an Bord von aus Bananen- und Lilienblättern geflochtenen Mini-Flößen auf Reisen gehen. Loy Krathong wird überall dort gefeiert, wo es Wasser gibt.
©stock.adobe.com/Narong Niemhom
45 Meter hoch und aus Marmor ist der Große Buddha von Phuket, der hoch über der Chalong-Bucht meditiert.
Anzeige